Workshop: Die extreme Rechte und Menschenfeindlichkeit in der Umweltbildung

Extrem rechte Akteur:innen engagieren sich in verschiedenen Formen auch aus ideologischen Gründen im Umwelt- und Naturschutz. Dabei finden auch gängige Formate der Umweltbildung Anwendung und werden mit ideologischen Inhalten verbunden. Gleichzeitig gibt es auch in der an demokratischen Werten orientierten Umweltbildung immer wieder Anknüpfungspunkte für menschenfeindliche Inhalte sowie rechter Ideologien. Um diese Gefahren erkennen und vermeiden zu können, werden Umwelt-, Natur-, Wildnis- und Erlebnispädagog:innen mit diesem Workshop zur Diskussion und Reflexion eingeladen. In der Gruppe und anhand von eigenen Fallbeispielen aus der Praxis werden Anschlussfähigkeiten nach rechts und entsprechende Abgrenzungsmöglichkeiten in der Umweltbildung beleuchtet. Dabei werden beispielsweise koloniale Kontinuitäten und diskriminierende Natürlichkeitsvorstellungen in den Blick genommen und Wege erarbeitet, Umweltbildungsangebote bewusst verantwortungsvoll, vielfaltsorientiert und demokratisch zu gestalten.

Durchgeführt wird der Workshop von FARN (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz)

Zielgruppe

Akteur:innen der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung, Pädagog:innen, Multiplikator:innen der Bildung

Anmeldung

Bei Interesse bitten wir euch um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail.