Gemeinsam mit Menschen mit und ohne Behinderungen, mit und ohne Benachteiligungs- und Ausgrenzungserfahrungen engagieren wir uns für ein friedliches und bereicherndes Miteinander, in dem jeder seine individuellen Kompetenzen einbringt und entsprechend seinen Möglichkeiten Verantwortung übernimmt. „Spielen“ als Aktivität des alltäglichen Lebens ist besonders geeignet, Interesse für Globales Lernen zu wecken. Spielen ist eine Form des sozialen und kulturellen Handelns, auf das Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene unmittelbar ansprechen. Es ermöglicht ihnen, eigene Erfahrungen, Alltagswissen und individuelle Deutungsmuster mit Erfahrungen und Wissen von Menschen in anderen Weltgegenden in Beziehung zu setzen. Das Thema „Spielen“ erzeugt so bei den Beteiligten Offenheit für transkulturelles Lernen und auch für die Auseinandersetzung mit Fragen nachhaltigen Wirtschaftens.