Nicht nur bekennende Anhänger:innen des Nationalsozialismus, sondern auch die sogenannte „Neue Rechte“ beschäftigt sich mit ökologischen Themen. Oft werden bei ihnen rückwärtsgewandte Konzepte mit progressiven Elementen wie zum Beispiel Postwachstumsökonomie, Bioregionalismus und Nachhaltigkeitskonzepten verbunden.
Das Seminar beleuchtet die Argumentationsweisen neu-rechter Akteur:innen und Gruppierungen und wirft einen Blick auf deren mediales Erscheinungsbild. Die Teilnehmer:innen lernen unterschiedliche neu-rechte Akteur:innen kennen und setzen sich mit deren Engagement für Natur- und Umweltschutz auseinander. Die Teilnehmenden werden für Argumentationsmuster sensibilisiert, die auf den ersten Blick nicht so leicht als rechtsextrem erkannt
werden.
Durchgeführt wird der Workshop von FARN (https://www.nf-farn.de/) und von der Koordinierungsstelle Umweltbildung in Mitte angeboten.
Zielgruppe
Akteur:innen der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung, Pädagog:innen, Multiplikator:innen der Bildung
Anmeldung
Bei Interesse wird um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail.