Wann warst du das letzte Mal so richtig wütend? Welches Verhältnis haben wir zu Wut? Wann ist Wut empowernd, wann scheint sie destruktiv? Wer darf wütend sein und wer nicht? Welche Rolle spielt Wut im Aktivismus? Geben wir Wut ausreichend Raum? Und ist die Klimagerechtigkeitsbewegung wütend genug? In dem Workshop wollen wir mit euch Wut im Kontext von Klimagerechtigkeit sprechen. Wir beleuchten dabei politische sowie psychologische Perspektiven und arbeiten persönliche Reflexionsanstöße heraus. Unser ergebnisoffener Austausch bildet sowohl Raum für politische Diskussionen als auch persönlichen Erfahrungsaustausch im Umgang mit Wut.
Besonderheiten:
Wir arbeiten im Workshop in Kooperation mit dem Wandelwerk und greifen psychologische Perspektiven zum Thema Klimakrise auf. Gemeinsam lernen wir mehr zu theoretischen Ansätzen und Emotionen, als auch bewegungs- und körperbasierte Emotionen des eigenen Körpers erfahrbar zu machen.
Empfohlene Länge: 3 bis 4 Stunden.
Lernziele:
- Verständnis, warum Emotionen politisch sind
- Wut als Emotion erfahren und diskutieren
- Kollektive Wut in der Klimagerechtigkeitsbewegung analysieren